Ik kan alleen info vinden over Oberfeldmeister Heinz Max Korn.
Heinz Korn wurde am 19.02.1920 in Berlin-Lichtenberg geboren und absolvierte 1937/38 seinen Pflichtdienst in der Abteilung 7/64 in Waren und besuchte im Herbst die Truppführerschule RAD TS 13 in Schivelbein in Pommern.
Am 15.11.1938 kommt er in die I. Abteilung des Flak-Regiments 51 in Stettin, wo er am 01.09.1939, als Gefreiter, zur 2. Batterie versetzt wird. Von hier wird er zum Unteroffiziers-Lehrgang kommandiert und erhält am 15.10.1941 die Beförderung zum Unteroffizier. In der Zwischenzeit hatte er erfolgreich am Polen- und Frankreichfeldzug teilgenommen und kämpfte mit Beginn des Feldzuges in Russland an der dortigen Nordfront.
Im Jahre 1942/43 nahm er an einem Offiziers-Lehrgang an der Luftkriegsschule in Tschenstochau teil, sowie 1943 an einem Kompanieführer-Lehrgang.
Am 01.05.1943 wird er zur RAD-Abteilung 2/61 nach Grevesmühlen versetzt und wurde am 07.03.1944 in den Reichsarbeitsdienst entlassen, wo er Adjutant des Generalarbeitsführers Krichbaum wurde.
Von dort kommt er am 01.08.1944 zur RAD-Abteilung VI im Arbeitsgau 4 nach Schwerin und von dort zur 4. Batterie der schweren Flak-Abteilung 232 (RAD 8/60). Er kämpfte hier im Westen im Raum des Albert-Kanals.
Hier erhielt er, als 1565 Soldat der Luftwaffe, am 14.01.1945, als Feldmeister im RAD und Messoffizier in der 4. Batterie der schweren Flak-Abteilung 232. Er war damit der erste Angehörige des RAD, der das Ritterkreuz für seinen Einsatz erhielt. Grund für die Verleihung waren die 32 abgeschossenen Panzer. Die er unter anderem am 11.11.1941 vor Leningrad, am 25.12.1941 bei Krasny-Bor und im Westeinsatz im belgisch-niederländischen Raum abschoss.
Kurz vor Kriegsende 1945 befindet er sich im Einsatz bei der 7. Fallschirmjäger-Division, wo er Führer einer RAD-Panzerjäger-Kompanie wurde. Er absolvierte einen Panzernahkampf-Lehrgang und war Lehrer für Erdzielschiessen der RAD-Flak.
Am 08.05.1945 geriet er in alliierte Kriegsgefangenschaft, aus der er am 09.08.1945 zurückkehrte.
1958 trat er als Oberleutnant der Reserve zur Bundeswehr über, wo er nach 12 Wehrübungen 1964 als Major der Reserve in die Pension verabschiedet wurde.
Der Träger zweier Anerkennungsurkunden des Generals der Flieger Bogatsch starb am 13.10.2000 in Buxtehude.