Ik heb nog geen vertaling. Dus sorry als je geen Duits begrijpt...
Ab August 1944 diente ich bei der Luftwaffen NAG3 (=Nah-Aufklärer-Gruppe 3) als Funker. Wir flogen Aufklärungseinsätze vom kleinen Flugfeld Lyck in Ostpreußen aus. Eines Tages als ich Dienst in der Fernschreibzentrale hatte, kam ein Spruch vom gKdo des RLM, Berlin, herein. Da ich mit der Decodierung mit Hilfe einer Enigma-Maschine betraut war, sah ich, dass englisch sprechendes Personal für einen Spezialauftrag an der Westfront gesucht wurde. Ich meldete mich freiwillig. Mit der Eisenbahn wurde ich nach Berlin-Friedenthal geschickt, wo Otto Skorzeny damals sein Hauptquartier hatte. Einige Hundert deutsche Soldaten waren dort. Hauptsächlich englisch sprechende Marinesoldaten. Alle wurden in Englisch getestet und somit wurden wir in drei Sprachkenntnisgruppen eingeteilt:
1. Mit guten Englischkenntnissen
2. spricht ganz gut
3. spricht perfekt Englisch
Ich kam in Gruppe 2. Nun, da ich ein voll ausgebildeter Funker und in Sprachkenntnisgruppe 2 war, schickte man mich zur Kommandokompanie der Pz-Brigade 150 (Rabenhügel), - die in Grafenwöhr stationiert war.
Ich bin dänischer Staatsbürger, aufgewachsen in Kopenhagen. Zur Zeit meiner Freiwilligmeldung für Dienst in Deutschland hatte ich 8 Jahre Englischunterricht, 7 Jahre Deutsch, 4 Jahre Französisch, so dass ich für mein junges Alter - 19 Jahre – recht gut in Fremdsprachen war. Da ich weiterhin sehr stark an Funktechnik und Funkerei interessiert war, seit 1937 war ich dänischer Amateurfunker, - hatte ich die Qualifikation, an diesem Spezialauftrag teilzunehmen.
Der Truppenübungsplatz Grafenwöhr war sehr groß und die Einheiten lagen überall verteilt. Die Kommandokompanie, untergebracht im Stabsgebäude, bestand aus rund 90/100 Mann. Die Einheit Nieweg (Aufklärungsgruppen) bestand aus 35/40 Mann. Nie hörten wir das Wort "Greif" bis der Auftrag zu Ende war. Wir hörten auch nie die Bezeichnung "Panzer-Brigade 150" bis der Auftrag vorbei war. Wir waren lediglich "Rabenhügel", - Kommandokompanie, - Einheit Nieweg bis wir Grafenwöhr im Dezember 1944 verließen. Nur in Stadtkyll erfuhren wir von den "drei Kampfgruppen", von denen wir angewiesen wurden in der "Panzerspitze Kampfgruppe Hardieck" vorzugehen, die in "Dritte Kampfgruppe" (=Kampfgruppe Drei") umbenannt wurde und nicht Kampfgruppe X". Und hier erhielten wir auch Instruktionen wie wir die Beobachtungen des amerikanischen Verkehrs von und nach Liege zu melden hatten. Und erst nach dem Krieg erfuhren wir etwas von den Hauptzielen der Panzer-Brigade 150. Wir bekamen nur grob unsere eigene Mission in Grafenwöhr mitgeteilt, - und im Detail in der Nacht vom15. zum 16. Dezember in einem kleinen belgischen Haus am Rand von Stadtkyll.
Bis zum Mittag bewegten wir uns nicht von der Stelle. Erst zwei Panzer, dann ein paar Lkws, - und dann meine Gruppe mit einer ähnlich aufgebauten Aufklärungsgruppe. Wir fuhren den ganzen Nachmittag, - und nachts hielten wir an, weil die Amerikaner eine Straßenkreuzung kontrollierten, die wir passieren mussten. Ein deutsches Fahrzeug wurde beschossen und zog sich zurück.
Ich war Führer von Funktrupp HQ5. Jede Gruppe von 4 Mann hatte einen Willys Jeep, ein Agentenfunkgerät 11 Watt (11 Watt Funksender/Empfänger) und der Auftrag war für mindestens zwei Gruppen, an ausgewählte Punkte im Raum Malmédy - Stavelot zu fahren, um außerhalb der direkten Sicht der Amerikaner ihren rollenden Verkehr auf den Hauptstraßen zu beobachten und mit dem Funkgerät zu melden. Die Meldungen wurden mit dem sogenannten "Raster-Schlüssel" codiert. Der Sendeempfänger hatte eine 220 V Batterie, eher unökonomisch, da der Strom von einem recht großen Trafo kam, den wir vor dem rechten Vordersitz des Jeeps legten. Es wirkte sich sehr negativ auf die Batterie des Jeeps aus, so dass wir, als wir am Nachmittag des ersten Tages, - 16. Dez. – ein kleines belgisches Dorf durchfuhren und einen amerikanischen Jeep verlassen liegen sahen, die Batterie ausbauten und mit der unseres Jeeps parallel schalteten. Dies ermöglichte uns, das Funkgerät über einen längeren Zeitraum zu betreiben. Wir benutzten den gefundenen Jeep auch dazu, alle vier Räder zu tauschen. Die unseres eigenen Jeeps waren schon abgefahren und es war schwierig, mit ihm auf verschneiten Wegen zu fahren.
Die ganze Nacht warteten wir vor der Straßenkreuzung, und am nächsten Morgen - am 17. – bekamen wir Befehl, zurück und weiter nach Süden zu fahren, bis wir auf eine Panzersperre des Westwall stoßen würden.
An einer Stelle der Panzersperre hatten die Pioniere Rampen gebaut, so dass Panzer und die Lkws -und dann unsere Jeeps – den Westwall überwinden und bergan auf eine schmale Feldstraße rollen konnten, wo wir Obersturmbannführer Hardieck persönlich trafen. Auch in einem Jeep mit Fahrer und Funker. Uns wurde befohlen, Hardiecks Jeep Richtung Norden auf dem Feldweg zu folgen und kamen zu einer Straßensperre, die aus ein paar groben Holzpalisaden bestand, wie sie die belgischen Bauern nutzen, um den Schnee von ihren Feldern abzuhalten. An diesem Punkt nahmen wir unsere deutschen Feldmützen ab und zogen unsere Tarnoveralls aus. - Wir waren von nun an in voller amerikanischer Uniform vom Stahlhelm bis zu brandneuen Stiefeln. Hardieck rollte links von der Straße in ein Feld, um so an der Straßensperre vorbei zu gelangen, wir sollten ihm folgen. Doch wir berührten nie das Feld. Hardiecks Jeep fuhr auf eine Mine (deutsche Mine), schoß zwei bis drei Meter in die Luft – drehte sich, so dass die 3 Insassen aufs Feld fielen – und der Jeep auf sie. Ich schickte den jüngsten Mann meines Trupps - Bubi, so genannt wegen seines geringen Alters – zurück zur Kreuzung, um Hilfe und Sanitäter zu holen - und mit den beiden anderen meines Trupps, Feldman und Kaiser, versuchten wir, den Jeep von den Männern herunter zu wuchten. Wir schafften es, den Jeep auf die Seite zu drücken. Der Fahrer und der Funker waren beide tot. Hardieck jedoch war am Leben... Als der Krankenwagen eintraf, wurde Hardieck zu einem deutschen Feldlazarett in einem Dorf, das wir vor der Westwallüberquerung passiert hatten gebracht. Weil Hardieck eine amerikanische Uniform trug, schickte ich Bubi mit dem Krankenwagen mit, so dass er Hardieck als deutschen Offizier identifizieren konnte. Hardieck starb später am Abend in diesem Lazarett. Mit Feldman und Kaiser beseitigte ich die Straßensperre und wir fuhren weiter nach Norden zu einer weiteren Kreuzung, wo ein totales Chaos herrschte. Amerikanische Lkws voll beladen mit Soldaten fuhren ununterbrochen entlang. Ein freundlicher MP auf der Kreuzung sah unsere HQ5 - ID für General Omar Bradleys Hauptquartier - und winkte uns in den rollenden Verkehr. Wir retteten unsere Leben, da wir nur drei in einem Jeep waren. In Grafenwöhr hatte niemand gewußt, dass die Amerikaner nur zu dritt in einem Jeep fahren. Es war alles zu improvisiert.
Unsere Odyssee hinter den amerikanischen Linien dauerte vom 17. mittags bis zum 23. nachmittags, als wir unseren Jeep ohne Sprit aufgeben mussten und uns zu den deutschen Linien nahe Malmédy durchschlagen mussten.
Wir meldeten uns beim Kommandeur Skorzeny am Abend des 23. zurück. Zu dieser Zeit hatte er sein HQ in Born – einem kleinen belgischen Dorf zwischen Malmédy und St. Vith. Er nannte sich selbst Colonel Solar.
Herinneringen van een Skorzeny-Mann...
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- Lid geworden op: 03 nov 2004, 18:27
Herinneringen van een Skorzeny-Mann...
De geschiedenis is het heden gezien door de toekomst - Godfried Bomans
"Wilders die weer wat uitkraait over criminele allochtonen: in zijn wereld is dat een pleonasme" - Alexander Pechtold
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Tsja, ik weet niet wat de exacte criteria waren. Wat is "perfect". Knittel schrijft over "Greiff": "2/3 sprach englisch, davon aber nur die Hälfte in Amerika gewesen und den Slang erlernt." Dan zat 2/3 toch dicht in de buurt van perfect.
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Ik weet dat de Panzerbrigade 150 op 28 december vervangen werd door de 18e volksgrenadierdivisie.
150 zelf heeft herhaaldelijke keren geprobeerd Malmédy te veroveren (beginnende op 20 december)
Maar zoals je kon lezen zat Skorzeny in Born tussen Malemédy en Sankt Vith
Hij heeft ook eens geopperd bij Dietrich om als reguliere eenheid te worden ingezet maar dit werd hem niet teogelaten.
Ik denk dat hij vrijwel niets heeft gedaan in die tussentijd.
150 zelf heeft herhaaldelijke keren geprobeerd Malmédy te veroveren (beginnende op 20 december)
Maar zoals je kon lezen zat Skorzeny in Born tussen Malemédy en Sankt Vith
Hij heeft ook eens geopperd bij Dietrich om als reguliere eenheid te worden ingezet maar dit werd hem niet teogelaten.
Ik denk dat hij vrijwel niets heeft gedaan in die tussentijd.