Mensen toch, waarom denken sommige hier dat het kinderen waren die per toeval op een nazistisch kamp verzeilden? Natuurlijk zijn de ouders rechtsextreem. Het waren gewoon allemaal leden van de
Heimattreue Deutsche Jugend. Vergelijkbaar met het rechtsextreme Vlaams Nationaal Jeugdverbond (VNJ). Over het neonazistische karakter van de HDJ:
http://de.wikipedia.org/wiki/Heimattreu ... che_Jugend
Nach Einschätzung der Berliner Verfassungsschutzbehörde ist der circa hundert Mitglieder zählende Verein neonazistisch ausgerichtet.[21] Laut dem Berliner Landesamt für Verfassungsschutz „wird (in der HDJ) systematisch ein rechtsextremistisches, am Ideal der ‚Volksgemeinschaft‘ orientiertes Weltbild vermittelt. Das Lebensbundkonzept soll darüber hinaus verhindern, dass ältere Mitglieder nach Familiengründung aus der rechtsextremistischen Szene ausscheiden.“ Das Geschichtsbild der HDJ wird als revisionistisch gewertet, verbunden damit sei auch territorialer Revisionismus. Das Landesamt sieht eine inhaltliche und formale Nähe zur verbotenen Wiking-Jugend.[21] Das nordrhein-westfälische Innenministerium bezeichnet die HDJ als Vertreter einer „völkisch-nationalistische(n) Ideologie“, zu dessen Weltanschauung auch ein „Bekenntnis zum Neuheidentum“ gehöre.[7]
Die HDJ unterhält über Deutschland hinaus Kontakte zu rechtsextremen Organisationen in Europa. So beteiligten sich Vertreter der Organisation an einem Treffen mit dem Nordischen Hilfswerk und Nordiska Förbundet in Schweden,[18] dem rechtsextremen Vlaams Nationaal Jeugdverbond (VNJ) in Belgien[19] oder dem von dem Bund freier Jugend organisierten „Tag der volkstreuen Jugend“ in Österreich.[20] Im Falle der Liquidation fällt das Vereinsvermögen der Satzung zufolge entweder an die „Stille Hilfe für Südtirol“ oder an die „Deutschen Freundeskreise in Ostdeutschland“, zwei rechtsextreme Vereinigungen der deutschen Minderheit in Italien bzw. Polen.
Die HDJ veranstaltet seit 2001 in Zusammenarbeit mit den neonazistischen Gruppen Gemeinschaft Deutscher Frauen (GDF) und Berliner Kulturgemeinschaft Preußen (BKP) den „Märkischen Kulturtag“, eine konspirativ organisierte Veranstaltung in Brandenburg mit bis zu 250 Besuchern. Als Referenten treten bekannte Personen aus dem gesamten rechtsextremen Spektrum auf, so z. B. die Geschichtsrevisionisten und Holocaustleugner Udo Walendy und Jürgen Rieger, der ideologische Vordenker der Wiking-Jugend Herbert Schweiger und der ehemalige Wiking-Jugend-Bundesführer Wolfram Nahrath sowie NPD-Funktionäre wie Ralph Tegethoff oder Udo Pastörs.
Deutliche personelle Kontinuitäten bestehen zur 1994 verbotenen Wiking-Jugend (WJ). Der derzeitige HDJ-Bundesführer Sebastian Räbiger war der letzte WJ-Gauführer für Sachsen. Deren ehemalige Bundesführer Wolfram Nahrath wiederum ist Mitglied und häufig Referent bei Veranstaltungen der HDJ. Auch weitere ehemalige Führungskader der WJ sind in der HDJ aktiv, so beispielsweise der Verantwortliche der WJ für den Gau Niedersachsen Manfred Börm oder der WJ-Gauführer Franken Dirk Nahrath.
Direkte programmatische Bezüge zur Wiking-Jugend vermeidet die HDJ, um ein Verbot als Nachfolgeorganisation der WJ zu vermeiden. Die Wesensverwandtschaft zur WJ sowie auch zu deren Vorbild, der Hitler-Jugend (HJ), ist jedoch offensichtlich. So wurden beim Verbot der WJ unter anderem die Ähnlichkeit zwischen der Amtsbezeichnung HJ-Reichsführer und WJ-Bundesführer und die Bezeichnung Gaue für die Regionaleinheiten als Begründung angeführt. Sowohl die Bezeichnungen Bundesführer und Bundesmädelführerin als auch die Bezeichnung der Gaue in internen Einladungen wird ebenso bei HDJ verwendet. Noch deutlicher zeigte sich der Bezug zum Nationalsozialismus, als bei einem Lager der HDJ im August 2006 nahe Frommhausen bei Detmold Zelte die Aufschriften „Führerbunker“ und „Germania“ trugen.
Die HDJ bemüht sich um die juristische Erlaubnis, die Odalrune wieder zu benutzen und begründet dies mit dem Charakter der HDJ als Nachfolger der BHJ. Die Odalrune wurde neben der BHJ auch von der Wiking-Jugend verwendet und ihre Nutzung nach deren Verbot untersagt. Optische Übereinstimmungen zeigt auch das Freizeithemd der HDJ, das den gleichen Aufdruck eines Adlers wie das Freizeithemd der WJ trägt, bei dem lediglich die Organisationsnamen ausgetauscht wurden.
Als Kommunikationsorgan des Vereins erscheint die Verbandszeitung „Der Funkenflug“. In der Zeitung werden neben Berichten zur Arbeit des Vereins und Naturkundelehre Angehörige der Wehrmacht und der Waffen-SS sowie Repräsentanten des NS-Regimes wie die nationalsozialistische Fliegerikone Hanna Reitsch oder der „Kriegsheld“ Hans-Ulrich Rudel verherrlicht und von ehemaligen Angehörigen der Waffen-SS die Tapferkeit deutscher Soldaten beschworen. Häufig sind Erinnerungen an die „glückliche, zufriedene Vergangenheit in den 30er Jahren“ und unmittelbare Bezüge zur HJ. Geschichtliche und biografische Darstellungen werden z.B im Funkenflug 2/2008 bis ins Detail über den militanten Werwolf gebracht: „… Volk ist lebendige Einheit, Menschheit ein leerer Sammelbegriff…“. Der Bundesführer Sebastian Räbiger wählte für den Leitsatz im Jahr 2006 die Worte: „Wenn für Dich Dein Volk alles ist und Du bereit bist, für das, was Du liebst, aufzustehen, alles zu wagen und zu kämpfen, dann ist Dein Platz bei uns!“, was an nationalsozialistische Parolen wie „Du bist nichts, Dein Volk ist alles“ und „Nun, Volk, steh auf und Sturm brich los“ (ursprünglich ein Zitat von Theodor Körner zum Beginn der Befreiungskriege, 1943 in der Sportpalastrede von Joseph Goebbels verwendet) erinnert.
Enz., enz.